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BG Bau empfiehlt innovativen Arbeitsschutz und Brandschutz

Die ESB Solutions GmbH und die BG Bau wollen gemeinsam über die gestiegenen Anforderungen und Herausforderungen beim Arbeitsschutz und Brandschutz informieren. Komplexe Bauvorhaben, gestiegener Zeitdruck und unzählige auch gesetzliche Vorgaben machen das Thema Bauen zu einer Herausforderung, die nach einfachen, schnellen und zertifizierten Lösungen verlangt. Ein Ansatz um Bauverzug und Schädigung der Bausubstanz zu vermeiden ist die Vermeidung von Risiken und Prozessoptimierung mithilfe automatisch-technischer Systeme, die den Mensch nicht ersetzen aber unterstützen sollen. Hier kommt für eine effektive Evakuierung und den Brandschutz das mobile Evakuierungs- und Brandmeldesystem WES der ESB Solutions GmbH zum Einsatz, welches in einer Vielzahl von Projekten seine Leistungsfähigkeit unter Beweis stellt und auch Behörden wie auch die BG überzeugt um im 21. Jahrhundert den entsprechenden Schutz sicher zu stellen.

 

Für Brandschutz auf Baustellen und im Bestand: Kabellos, funkvernetzt und schnell versetzbar

Mobiles Evakuierungs- und Brandmeldesystem erfüllt beim Umbau des Hochhauses am Park branchenspezifische Brandschutzanforderungen

Brände auf Baustellen gefährden nicht nur Menschenleben, sondern sind auch Ursache für Bauverzug und Schäden an der Bausubstanz – und sie stellen durch oft unübersichtliche Flucht- und Rettungswege, hohe Lärmbelastung und häufige bauliche Veränderungen und somit auch schwierige Rettungsumstände hohe Anforderungen an Brandschutz bzw. Alarmierung und Evakuierung.

Besonders bei komplexen und räumlichen ausgedehnten Baustellen wie bei der des Hochhauses am Park in Frankfurt a.M. erhöhen sich die Anforderungen. Das Hochhaus am Park ist ein 96 m hohes Gebäude im Frankfurter Westend, das bis Ende 2020 grundlegend umgebaut wird. Das ehemalige Bürogebäude besteht aus zwei versetzt angeordneten Türmen mit quadratischen Grundrissen. Im höheren, 96 m hohen Turm sollen rund 100 Eigentumswohnungen und eine Kindertagesstätte entstehen, im kleineren Turm ein Hotel.

 

Mobiles Evakuierungs- und Brandmeldesystem WES

Der Umbau bedeutet eine Baustelle, die eine Ausdehnung von 26 Etagen in der Höhe und dank der zwei separaten Gebäudeteile auch in der Fläche aufweist. Um auf einer Baustelle wie dieser wirksame Evakuierungs- und Brandschutzmaßnahmen durchführen zu können, musste man eine Lösung finden, die die räumlichen Dimensionen, den Baulärm, die sich oft ändernden baulichen Bedingungen, Witterung und Staubbelastung berücksichtigt. Diese Lösung sollte örtlich veränderbar, kompakt und einfach zu versetzen sowie modular erweiterbar sein. Um zudem auch unabhängig von der Stromversorgung zu sein, sollte ein Evakuierungs- und Brandmeldesystem auch kabellos und batteriebetrieben sein und über Funkvernetzung eine schnelle Lokalisierung im Alarmfall ermöglichen.

Ein System, das die Anforderungen bedient, ist das mobile Evakuierungs- und Brandmeldesystem WES der ESB Solutions GmbH. Dies ist ein komplett kabelloses, funkvernetztes und baustellenerprobtes Maschennetzwerk-System nach EN 54-25. Es bietet eine frühzeitige Erkennung und sofortige Alarmierung, eindeutige Lokalisierung des Schadensbereichs und ist modular und individuell erweiterbar – die Aufschaltung auf bestehende Systeme ist ebenso möglich.

 

Personen- und Brandschutzlösung für jede Bauphase

Von Anfang an wurden Druckknopfmelder mit Sirene und Blitzleuchte sowie Rauchmelder mit Stauberkennung eingesetzt, um den Personen- und Brandschutz sicherzustellen. Die Druckknopfmelder mit Sirene und Blitzleuchte wurden in jedem Stockwerk montiert und evakuieren optisch als auch akustisch das Gebäude. Die Rauchmelder mit Stauberkennung in den Stockwerken detektieren das Feuer, können aber um Fehlalarme zu vermeiden, zwischen Feuer und Staub unterscheiden.

Die komplett kabellosen Druckknopfmelder mit Sirene und Blitzleuchte als auch die Rauchmelder mit Stauberkennung werden mit lediglich zwei Schrauben montiert und ermöglichen so eine schnelle Montage und ein schnelles Versetzen. Die Funkvernetzung im Maschennetzwerk nach EN 54-25 sorgt dafür, dass durch das Auslösen eines Melders sämtliche Geräte im System per DIN-Ton und Blitzleuchte die Baustelle evakuieren. Die Brandfrüherkennung wird während und vor allem auch außerhalb der Arbeitszeiten sichergestellt. Im Alarmfall werden über das mobile Evakuierungs- und Brandmeldesystem nach EN 54-25 auch die Aufzüge angesteuert, sodass diese ins Erdgeschoss fahren.

 

Modular, wiederverwendbar und digital

Bei Zunahme der Brandlasten, auch durch steigende Sachwerte – egal ob Neubaustellen oder im Bestand – kann WES modular den Bedingungen angepasst werden und beispielsweise um die entsprechende Anzahl von Rauchmeldern erweitert werden. Durch die digitale Integration via mobile App (REACT) wird auch die intelligente Anbindung in das Sicherheitskonzept ermöglicht und der Weg in das Zeitalter der Digitalisierung geebnet.

ESB Solutions reagiert mit diesem mobilen, leicht zu bedienenden und wiederverwendbaren System auf die grundsätzlichen Probleme auf Baustellen. Baulärm, große und unübersichtliche Areale, ständige bauliche Veränderungen sowie oft fehlende Brandmelde- und Löschsysteme oder deren Rückbau erfordern eine möglichst frühe Alarmierung und Evakuierung im Brandfall.

Um eine Gefährdung der Öffentlichkeit und eine Ausbreitung eines Brandes auf Nachbargrundstücke und Gebäude zu vermeiden, ist rechtzeitiges Handeln unabdingbar. Eine Minimierung des Risikos sollte somit nicht nur im Interesse der Anwesenden auf der Baustelle, sondern auch der Bauherren, Architekten, Brandschutzplaner und Objektversicherer sein. Die Überwachung mit der mobilen Evakuierungs- und Brandmeldeanlage optimiert zudem den Bauprozess. Schäden an der Bausubstanz oder Bauverzug werden so gering wie möglich gehalten, was ein wichtiger Punkt für Bauherren, Bauunternehmen und die beteiligten Gewerke ist. Die Nutzung automatisch-technischer Systeme soll den Menschen nicht ersetzen, sondern ihn in seiner Tätigkeit unterstützen. Die Technik deckt das ab, was sonst unter hohem Personalaufwand und Kosten abgedeckt werden müsste.

 

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Urheber:
Dieser Artikel stammt aus dem Magazin "BauPortal" der BG Bau vom Dezember 2019 (Ausgabe 8).


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    Ole Richter
    Ole Richter
    ESB Solutions Academy