Mobile Brandmeldeanlage, Evakuierung in landwirtschaftlichen Betrieben
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Kompensation von Brandschutzmängeln in Schulen
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Technik im Wandel = WES im Wandel
Die Welt und die technischen Entwicklungen sind ständig im Wandel, dass betrifft auch uns. Durch die zahlreichen Einsätze und verschiedensten Anwendungsfälle, wurde unser mobiles Evakuierungs- und Brandmeldesystem immer wieder angepasst und erweitert. In diese Anpassungen haben wir nicht nur unsere, sondern auch die Erfahrungen unserer Kunden einfließen lassen und das System an ihre Bedürfnisse angepasst. War es in der Vergangenheit ausreichend, dass die Baustelle oder das Bestandsgebäude evakuiert werden konnte, so kamen im Laufe der Zeit auch die Branddetektion und weitere Alarmarten hinzu.
Medizinischer Alarm, Erkundungszeit, Voralarm.
Während das vorherrschende Thema immer noch die reine, sofortige Alarmierung der Baustelle ist, steigen aber auch hier die Anforderungen mit der Verwendung der mobilen Brandmeldeanlage in Bestandsgebäuden. Waren es am Anfang die Verwendung der Geräte im Freien mit ihrem IP-Schutz nach IP 55, so wurde auf einmal nach einstellbarer Erkundungszeit gefragt. Die reine Evakuierung der Gebäude und Gelände wurde um den medizinischen Alarm erweitert, der für die rechtzeitige Alarmierung der Ersthelfer sorgt. Der Vorteil ist das nach einem gesundheitlichem Problem oder Notfall, wie z.B. einem Fußbruch, nicht mehr das komplette Gebäude geräumt werden muss. Die einstellbare Erkundungszeit kam hinzu, da die Betreiber der Anlagen in den Projekten so nah wie möglich an die Möglichkeiten einer fest verkabelten BMA kommen wollten.
Gleichzeitig wurde mit der Möglichkeit der Einstellung einer Erkundungszeit und eines Voralarms der Komfort erhöht und mögliche Falschalarme auf ein absolutes Minimum reduziert. Das ermöglicht es den Betreibern eine menschliche Komponente zwischenzuschalten, die bewertet, ob evakuiert werden muss oder nicht. Rauchmelder mit Stauberkennung, Thermomaximalmelder, Wassermelder und weitere runden das Portfolio ab. Aufgrund immer häufiger gestellter Forderungen, durch die es nötig ist, dass unser WES3 Systeme auf bestehende Sicherheitstechnik aufgeschaltet oder die Komponenten über Einzelmelderkennungen identifiziert werden können, wurden auch diese Funktionen dem System hinzugefügt.
WES3 Basisstationen im Vergleich.
Vorgängermodell & WES3 Connect.
Funktionen der vorherigen WES3-Basisstation:
- Passwortgeschützer Zugang
- Einzelmelderkennung bis 999 Teilnehmer
- GSM-Funkmodul integriert
Funktionen der neuen WES3-Connect:
- 4G-Netz für eine schnellere Datenübertragung
- Polling-Funktion: Durchführung eines Integritätstests – 2x täglich
- Größeres LCD-Display zeigt alle Funktionen auf einen Blick
- Einfacherer Bedienung und Navigation durch Pfeiltasten am Display und Ziffernfeld
- Vergabe von 4 anstelle von 3 Ziffern für die Einzelmelderkennung
Schnelleres Mobilfunknetz = schnellere Datenübermittlung
In der Vergangenheit wurden aber nicht nur die Funktionen erweitert, sondern auch die äußeren Bedingungen haben sich geändert. Das Mobilfunknetz wurde schneller und somit können immer mehr Daten versendet werden. Gleichzeitig stieg auch die Nachfrage nach der intelligenten Anbindung der mobilen Brandmeldeanlage in die bestehende Sicherheitstechnik oder der Möglichkeit Informationen nicht nur per SMS zu erhalten, sondern auch in einer Software anders zur Verfügung zu stellen. Dabei spielt die Basisstation eine entscheidende Rolle. War mithilfe der Basisstation schon immer der SMS-Versand und die Einzelmeldernummerierung bis 999 Teilnehmer möglich, so haben wir auch hier die Funktionen erweitert.
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