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Innovativer Brandschutz auf der Baustelle

Mobiles Brandmelde-und Evakuierungssystem WES – Speziell für den Einsatz auf Baustellen entwickelt

 

Baustellen sind immer besondere Gefahrenpunkte

Auf Baustellen gibt es oft eine erhöhte Brandgefahr. Dazu kommen meist unübersichtliche Fluchtwegsituationen und schwierige Rettungsumstände. Brände auf Baustellen gefährden Leib und Leben der anwesenden Personen und können zudem signifikante Terminverzögerungen und enorme Schäden an Bauwerken und deren Inhalten verursachen.

Besonders hoch sind die beschriebenen Risiken bei Neubauten, Umbauten und Renovierungen. Oft befinden sich auf solchen Baustellen verschiedenste leicht entzündliche (Bau-)Materialien, Gasflaschen, gefährliche Maschinen und Werkzeuge sowie Fahrzeuge und elektrische Materialien aller Art. Zusätzlich lagern dort in der Regel über längere Zeit diverse Verpackungsmaterialien sowie andere Abfälle, die im Brandfall häufig den notwendigen „Brennstoff“ für größere Brandereignisse liefern.

Je näher eine Baumaßnahme der Fertigstellung kommt, desto mehr Personen sind meist auf der Baustelle und die gefährdeten Werte steigen überproportional stark an. Durch die Vielzahl von Firmen, Subunternehmen und Gewerken, die jeweils ganz spezifische Brandgefahren mit sich bringen, kann vor Ort durch das Zusammenwirken von Einzelgefahren leicht eine hochbrisante Mischung entstehen. Dazu kommt dann noch der übliche Termindruck für alle Beteiligten.

 

Forderung nach praktikablen Lösungen

Vergangene Unfälle auf Baustellen haben gezeigt, dass die Alarmierungs- und Evakuierungsbedingungen dort in der Regel besonders schlecht sind. Durch extremen Lärm und ständige bauliche Veränderungen kann sich die jeweilige Fluchtwegsituation als sehr schwierig darstellen.

Typische Schwierigkeiten auf Baustellen entstehen durch noch fehlende oder noch nicht einsatzbereite Brandmelde- und Löschsysteme. Bauliche Brandschutzmaßnahmen wie Brandschutztüren, Brandwände, Kabelschottungen etc. sind in der Regel noch nicht montiert bzw. geschlossen. Dies führt zu einer wesentlich schnelleren Rauch- und Brandausbreitung auf Baustellen.

Deshalb fordern die technischen Regeln für Arbeitsstätten, ASR A2.2, im Brandfall eine möglichst frühe Alarmierung und Evakuierung. Wenn die Bauaktivitäten nicht richtig kontrolliert werden, führt das auch zu einer Gefährdung der Öffentlichkeit. Unter Umständen kann ein Brand schnell auf Nachbargrundstücke und -gebäude überspringen.

Daher ist eine Risikoreduzierung sowohl für Bauherren und Objektversicherungen, als auch für Architekten, Brandschutzplaner und alle am Bauvorhaben Beteiligten zwingend erforderlich.

 

Branchenspezifische Anforderungen an den Brandschutz auf Baustellen

Die speziellen Brandschutzanforderungen im Bausektor können nicht oder nur unzureichend durch kabelgebundene oder durch herkömmliche kabellose Systeme erfüllt werden. Es werden also Systeme eingesetzt die folgende Merkmale aufweisen sollten:

 

  • örtlich veränderbar, kompakt und einfach zu versetzen – Baustellen verändern sich ständig durch den fortlaufenden Baufortschritt
  • kabellos, preiswert und umweltfreundlich ohne unnötige Kabel und wiederverwendbar
  • vernetzte Einheiten – damit ein Brand schnell und einfach lokalisiert werden kann
  • batteriebetriebene Systeme – für eine einfache Installation auf der Baustelle
  • unbegrenzte Anzahl von Einheiten damit Baustellen aller Art und Größe bestückt werden können und eine einfache Erweiterung bereits bestehender Systeme möglich ist
  • Stauberkennung – herkömmliche Systeme erkennen Staub häufig als Rauch, was zu Fehlalarmen führt (Fehlalarme stören und verzögern die Baustellenabläufe zum Teil schwer und verursachen erhebliche Zusatzkosten)
  • stille (lautlose) Testfunktion des Systems
  • zentrale Kontrolleinheit mit umfangreicher Protokollfunktion
  • „Plug & Play“-Installation

 

Was der Leitfaden VdS 2021 für Baustellen fordert

Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) hat die Bedeutung von Brandschutzmaßnahmen auf Baustellen erkannt und den Leitfaden VdS 2021, „Baustellen – Unverbindlicher Leitfaden für ein umfassendes Schutzkonzept“ veröffentlicht.

Im Leitfaden VdS 2021 wird empfohlen, zur Schadenverhütung und -minimierung eine rechtzeitige Alarmierung zu ermöglichen. Sofern daraufhin eine frühzeitige Einleitung der Brandbekämpfung sichergestellt ist, ist auch eine Begrenzung der Brandausbreitung möglich. Dafür ist es gemäß dem Leitfaden unter anderem sinnvoll, Brandmelde- und Alarmierungseinrichtungen frühzeitig in Betrieb zu nehmen oder ggf. auch mobile Brandmeldeanlagen einzusetzen.

Um komplexe und räumlich ausgedehnte Baustellen mit einer großen Anzahl an parallel arbeitenden Personen zu überwachen, wird im Leitfaden auf den Einsatz drahtlos vernetzter mobiler Melder (Druckknopf-, Rauch- und Wärmemelder) hingewiesen. Diese müssen den anerkannten Regeln der Technik entsprechen und den betroffenen Baustellenbereich im Alarmfall eindeutig identifizieren.

Die Unabhängigkeit von einer Energieversorgung sowie die Eignung für besondere Einsatzbedingungen (Staub, Witterung) werden ebenfalls hervorgehoben.

Hier finden Sie den Leitfaden (PDF Dokument) der VdS mit dem Thema "Baustellen – Unverbindlicher Leitfaden für ein umfassendes Schutzkonzept" >

 

Innovatives Brandschutzsystem

Entsprechend den oben genannten branchenspezifischen Anforderungen an ein Brandschutzsystem für Baustellen wurde mit den einer Vielzahl großer Bauunternehmen das WES-System entwickelt und seitdem fortlaufend an die gesetzlichen Bestimmungen angepasst. Inzwischen sind mehr als 100.000 Einheiten des Systems auf Baustellen in Gebrauch. In Deutschland kam das mehrfach ausgezeichnete System unter anderem im Sanierungsprojekt Eurotower Frankfurt/M., im ECE-Projekt Marstall Center (Ludwigsburg) und beim Neubau der Schiersteiner Brücke (Wiesbaden) zum Einsatz.

Das mobile Brandmelde- und Evakuierungssystem WES wurde speziell für den Einsatz auf Baustellen entwickelt. Es erfüllt alle im aktualisierten Leitfaden VdS 2021 : 2016-06 (02) beschriebenen Anforderungen an eine Brandmelde- und Alarmierungseinrichtung.

 

Die wichtigsten Pluspunkte des Systems sind:

 

  • frühe Warnung, sofortige Alarmierung und eindeutige Identifikation der Schadenstelle
  • kabellos vernetztes mobiles System mit einem verschlüsselten Maschennetzwerk für hohe Ausfallsicherheit
  • zertifiziert nach CE, EN 54, ETSI 300-220-1 und BauPVO sowie für die Anbindung an Brandmeldeanlagen nach DIN 14675 geeignet
  • entsprechend der individuellen Anforderungen erweiterbar
  • unabhängig von einer stationären Energieversorgung sowie gegen Staub und Witterungseinflüsse geschützt

 

Fazit

Eine kabellose vernetzte mobile BMA und Evakuierungssystem auf Baustellen ist ein sehr effektiver, wirtschaftlicher und praktischer Baustein im Bestreben, Personen und Sachschäden zu vermeiden.

 

Weitere Infos zur mobilen Brandmeldeanlage und Evakuierungsanlage WES gibt es hier >


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    Ole Richter
    Ole Richter
    ESB Solutions Academy