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Brandbekämpfung mit Technologie

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Wie kabellose Brandmeldeanlagen die Sicherheit auf Baustellen verbessern

Brände sind eine der größten Bedrohungen für Baustellen. In diesem Artikel erläutern wir die dynamischen Sicherheitsanforderungen auf Baustellen und erklären, wie Brände während Bau-, Umbau- oder Abbrucharbeiten durch frühzeitige Planung, Terminierung, schnelle Kommunikation und Sicherheit vor Ort vermieden oder kontrolliert werden können.

Es ist kein Geheimnis, dass Baustellen voller potenzieller Gefahren stecken und es ist allgemein bekannt, dass eine Baustelle ohne den richtigen Schutz schnell zu einem gefährlichen Ort werden kann. Vor allem Brände sind ein großes Problem.

Mit der richtigen Brandschutztechnik, die bereits zu Beginn der Bau-, Umbau- oder Abbrucharbeiten zum Einsatz kommt, können Baustellen jedoch auf potenzielle Brände überwacht und im Falle eines Brandes schnell gehandelt werden, sodass möglichst keine Personen oder Sachwerte zu Schaden kommen.

 


Warum ist Feuer eine solche Bedrohung?

Beschäftigte, die auf der Baustelle mit Maschinen arbeiten, befinden sich oft in der Nähe von Zündquellen, wie z. B. leicht brennbaren Materialien und Lösungsmitteln. Darüber hinaus kann es auch während der Bauphase zu Bränden kommen, denn offene Baustellen sind oft anfälliger für Diebstahl, Vandalismus und Brandstiftung. Dieses Risiko wird dadurch erhöht, dass die typischen Gebäudeschutzsysteme wie Sprinkleranlagen, Brandwände und feste Brandmeldeanlagen oft erst in der Endphase der Bauarbeiten installiert werden.

Aus den genannten Gründen wissen sowohl Bauherren als auch Versicherungsgesellschaften, dass Feuer eine sehr reale Bedrohung darstellt (Beispiele gibt es genügend) – warum also entscheiden sich viele Baustellen dafür, ohne den bestmöglichen Brandschutz zu arbeiten? Was auch immer der Grund sein mag, ob es nun an der Zeit, den Kosten oder einer Kombination aus beidem liegt, im Falle eines Brandes ist es entscheidend, schnell handeln zu können. Wenn sich ein Brand ausbreitet, kann dies schwerwiegende Folgen haben, sowohl in Bezug auf den Verlust von Menschenleben als auch in finanzieller Hinsicht. Schon heute sollte man seiner Versicherungsgesellschaft die Frage stellen, wer im Brandfall zahlt. Bauverzug ist einer der größten finanziellen Verluste.

Oftmals wird aus Kostengründen und der angeblichen Einfachheit auch heute noch auf veraltete Druckkammerhörner als Evakuierungsmethode gesetzt. Nicht nur das dies nicht Stand der Technik ist, sondern es hat noch weitere Nachteile. Für eine flächendeckende Evakuierung reicht ein außenliegendes Signalhorn von zentraler Stelle nicht aus, eine flächendeckende und geordnete Evakuierung im Gebäude sicherzustellen. Des Weiteren kann ein Feuer an jeder Stelle auf der Baustelle ausbrechen. Das Signalhorn muss aber von zentraler Stelle ausgelöst werden. Hierbei wird geht wichtige Zeit verloren, die für den Personenschutz und den Sachschutz teilweise überlebensnotwendig werden können. Zudem ist es schwierig, das Geräusch eines Signalhorns von anderen Hintergrundgeräuschen auf einem Gelände zu unterscheiden. Darüber hinaus bietet ein Signalhorn nicht die Möglichkeit, Rauch-/Hitzesensoren und andere Zusatzfunktionen, wie z. B. einen Notruf, einzubauen. Das Signalhorn dient ausschließlich der Evakuierung und nicht der frühzeitigen Detektion der Gefahr. Anders ist es jedoch, wenn in diesen Szenarien eine intelligentere, kabellose Brandschutztechnologie eingesetzt wird.

Die mobile Evakuierungs- und Brandmeldeanlage WES3 macht eine festverkabelte Stromquelle überflüssig und auch ein kompliziert zu programmierendes Bedienteil fällt weg. Jede Einheit ist im Maschennetzwerk verbunden (Sender und Empfänger) und wird durch eine Batterie mit einer Lebensdauer von bis zu drei Jahren (je nach Gebrauch) betrieben, um die Baustelle während aller Bauphasen zu sichern, unabhängig davon, ob Strom zur Verfügung steht, oder nicht. Eine Montage jeder WES3-Einheiten erfolgt allein über zwei Schrauben und ist somit schnell und einfach zu installieren. Mit diesem vollständig anpassbaren System kann eine individuelle und auf die Baustelle zugeschnittene Sicherheitslösung geschaffen werden.

 


Ordnung ist das halbe Leben, Vorbereitung die andere Hälfte

Das WES3-System lässt sich nicht nur schnell und einfach einrichten und einsetzen, sondern ist auch eine große Hilfe bei der Erstellung eines Notfallplans. Wenn auf einer Baustelle mit hunderten von Arbeitern etwas passiert, ist es wichtig, den Brandherd genau zu lokalisieren und die Arbeiter vom Brandherd weg zu evakuieren. Mit WES3 kann dieses Ziel effektiv erreicht werden, da über die Einzelmelderkennung jede Einheit nummeriert und benannt werden kann. Eine genaue Lokalisierung ist damit jederzeit gegeben.

Der Schutz der mobilen Brandmeldeanlage und Evakuierungsanlage WES ist konstant, d. h. unabhängig von Zeit und Ort kann der Brand erkannt und dem Personal über sichere Funkfrequenzen mitgeteilt werden. Da eine nahezu unbegrenzte Anzahl von Einheiten pro Basisstation verwendet werden kann, können mit fortschreitendem Bau weitere Einheiten hinzugefügt werden. Eine Evakuierung kann automatisch oder manuell von jedem Ort aus ausgelöst werden. Dies alles ist möglich, ohne dass Kabel oder Drähte verlegt werden müssen und ohne dass die Anwesenheit von Mitarbeitern erforderlich ist, um Brände zu erkennen und zu löschen.

 


Lassen Sie sich nicht überrumpeln

Im Falle eines Brandes vor Ort werden die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen. Während die Hauptverantwortung beim Bauherrn liegt, ist es Aufgabe des Bauunternehmers, sie täglich wahrzunehmen. Vor dem Bau müssen mit der Feuerwehr Planungsdokumente und -verfahren ausgearbeitet werden, um die Verantwortlichkeiten des Bauherrn während der Bauphase klar zu definieren und sicherzustellen.

Durch den Einsatz moderner, mobiler und kabelloser Brandschutztechnologien wird die Rettung von Menschenleben und der Schutz von Gebäudeinfrastruktur leichter und kostengünstiger umsetzbar.

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    Ole Richter
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