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Die Bedeutung von Baustellensicherheit

Die Bedeutung von Baustellensicherheit

Baustellensicherheit ist ein wichtiges Anliegen der Baubranche und hat daher eine wichtige Bedeutung. Es gibt verschiedene Faktoren, die zu Unfällen auf der Baustelle führen können. In diesem Artikel wird erläutert, wie Feuer- und Wasserschäden große Kosten und hohes Risiko auf der Baustelle verursachen können, und es ist Zeit, dass wir uns dieses Problems annehmen, denn die Baubranche ist ein enorm wichtiger Wirtschaftsfaktor, nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Damit das so bleibt, muss die Arbeitssicherheit auf der Baustelle gewährleistet sein. Aktuelle Vorschriften und neueste Sicherheitstrends bieten Facharbeitern optimalen Schutz für ihre Sicherheit. Hohe körperliche Anstrengung, ständig wechselnde Arbeitsumgebungen, hoher Zeitdruck und gefährliche Arbeitsbedingungen können zu sicherheitsrelevanten Risiken für Facharbeiter führen, da müssen nicht noch vermeidbare Gefahren dazukommen.

 

 

Riskofaktoren Feuer und Wasser auf Baustellen

Baustellen und die damit entstehenden Gebäude sind aufgrund der Art ihrer Arbeit und ihres Zustandes einem hohen Risiko ausgesetzt, durch Feuer und eindringendes Wasser beschädigt zu werden. Die beim Bau verwendeten Materialien wie Holz, Metall, Farbe und viele weitere Materialien sind entflammbar oder brennbar und daher natürlich anfällig für Brände. Darüber hinaus erfordern viele Aufgaben auf einer Baustelle Wasser, z. B. das Abwaschen von Schmutz von Oberflächen oder die Verwendung von Wasser für andere Zwecke, z. B. dem Abkühlen von Maschinen, eindringendes Grundwasser oder natürlich das genutzte Löschwasser, wenn es auf der Baustelle zu einem Feuer kommen sollte, spielen eine nicht unerhebliche Rolle bei dem Thema. Ein gebrochenes Leitungsrohr oder undichte Leitungswege sind dabei gern zu vermeiden.

 

Feuer auf der Baustelle ist ein Horrorszenario, welches man sich nicht gerne vorstellen mag. Dennoch sollte man ein solches Szenario in der Risikoanalyse zwingend berücksichtigen, denn die Regel ist: Vorgeschriebene Brandschutzanlagen werden typischerweise erst nach der Bauphase in Betrieb genommen und können häufig während der Bauphase noch nicht genutzt werden. Die Gründe liegen auf der Hand, die Sicherheitssysteme sind nicht für die Umgebung auf der Baustelle gemacht, sondern für den Einsatz im fertigen Gebäude. Außerdem ist die Verkabelung oftmals sehr teuer und schwierig zu handhaben:

 

  • Die Systeme sind für die Baustellenumgebung nicht widerstandsfähig genug
  • Die Systeme sind zu teuer für das, was sie leisten sollen
  • Die Systeme sind nicht flexibel einsetzbar und können dadurch nur schwer den aktuellen Gegebenheiten angepasst werden
  • Die Systeme sind für das Bauvorhaben zu zeit- und arbeitsintensiv
  • Die Systeme erfordern zu viel Wartung und Instandhaltung

 

 

Einhaltung von Vorschriften und Richtlinien

Aus vielen der genannten Gründe sind Baustellen und in Sanierung befindliche Gebäude besonders anfällig für Brände und Naturkatastrophen, was die Bedeutung von Baustellensicherheit erneut verdeutlicht. Was sich simpel anhört aber einen großen Mehrwert hat, kann gar nicht oft genug wiederholt werden: Grundsätzlich sollten Baustellen nur von Facharbeitern besucht werden, die ordnungsgemäß in den aktuellen Sicherheitsrichtlinien geschult sind, um die Gesundheit und Sicherheit von Personen und Sachwerten zu gewährleisten. Nachfolgend finden Sie Auszüge aus einigen Arbeitsschutzvorschriften und Versicherungspflichten, die während der Bauphase und bei der Sanierung von Gebäuden berücksichtigt werden sollten. Diese Richtlinien sind notwendig, um sicherzustellen, dass Ihr Bauvorhaben nach den aktuellen Vorschriften verschiedener Organisationen umgesetzt und angemessen versichert ist und damit alle Beteiligten geschützt sind.

Dabei spielen die Evakuierung von Personen und die Verhinderung von Bränden auf der Baustelle eine große Rolle. Bitte beachten Sie, dass diese Zusammenstellung nur einen Auszug aus verschiedenen deutschen Gesetzen und Verordnungen darstellt, die nicht notwendigerweise vollständig oder aktuell sind und es sich hierbei um direkte Zitate handelt. Gerne unterstützen wir Sie dabei die originalen Unterlagen zu erhalten.

 

Zusammenfassung

Erkenntnis: Baustellen sind bekannt für ihre Sicherheitsrisiken. Die Risiken sind allgegenwärtig, mit der Möglichkeit von Unfällen, Bränden, Wasserschäden und anderen lauernden Gefahren.

Risiken: Da Bauarbeitern, Bauunternehmen und Bauherren durch Feuer- oder Wasserschäden das Risiko von Verletzungen, tödlichen Unfällen oder kostspieligen Sachschäden droht, die zu dem einen oder anderen Unfall führen können, sind diese Risiken einfach zu hoch.

Lösungsansätze: Die Schulung und der Wissenszuwachs im Bereich der Baustellensicherheit. Das Umsetzen dieser Erkenntnisse und die regelmäßige Überprüfung von Sicherheitsmaßnahmen.

Tipp- und Zitatfehler sowie Aktualisierungen der Quelldokumente vorbehalten. Stand der Erstellung dieser Auszüge: 08/2018. Sollte es ggf. eine neuere Version der einzelnen Gesetze, Verordnungen oder Leitfäden geben, sind diese verbindlich. 

 

 

Top 3 Gefahren auf der Baustelle:

 

1. Arbeitsunfälle

Jede Baustelle ist Gefahren ausgesetzt. Mit der Vielfalt von Berufen, Menschen und Baumaterialien, kombiniert mit einem engen Zeitplan, stellen diese Standorte einzigartige Herausforderungen dar. Baustellen haben besondere “Bedürfnisse”, die der Bauherr, das Bauunternehmen und alle anderen Beteiligten nach den aktuellen Vorschriften zu erfüllen hat. Während es grundsätzlich immer sicher sein sollte, sind Verkehrswege, die Erste Hilfe und der Brandschutz weitere wichtige Punkte, die beachtet werden müssen.

 

2. Feuer auf der Baustelle (Baustellenbrände)

Die häufigsten Ursachen für die meisten Brände auf Baustellen (Feuer auf der Baustelle) werden von Versicherungsgesellschaften als fehlerhafte Verkabelung/Takelage, Brandstiftung, Heißarbeiten wie Schweißen, defekte installierte Anlagen oder entzündliche Materialien angegeben.

 

3. Leckage (Wassereinbruch) auf der Baustelle

Wasseraustritt während des Baus kann zu erheblichen Sachschäden führen, wenn es nicht ordnungsgemäß behandelt wird. Eine Möglichkeit, das Risiko eines Wasserschadens zu minimieren, besteht darin, ihn so weit wie möglich zu vermeiden und vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen. Dies bedeutet in der Regel das Auswechseln oder Entfernen von Abdichtungsbahnen, das Anbringen von Sickerlöchern und das Anbringen einer Sperrholzummantelung. Des Weiteren sind mobile Evakuierungsanlagen eine sinnvolle Unterstützung: Die frühzeitige Information und Warnung, es dringt Wasser in die Baustelle ein. Verschiedene Wassermelder und Sensoren im WES-Netz können Sie hierbei kostengünstig unterstützen.

 

 

Zur Richtlinie 92/57/EWG DES RATES >

 

Zum Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) >

 

Zur Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) >

 

Zur RAB 33 Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen  >

 

Weitere Infos zur ASR 2.2 >

 

Weitere Infos zur ASR 2.3 >

 

Weitere Infos zur ASR 4.3 >

Ole Richter
Ole Richter
ESB Solutions Academy